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Der kleine Küstenort Coléra in der Nähe der der französisch-spanischen Grenze erschien uns wie ausgestorben. Die einzigen Bewohner, die uns begrüßten, waren die Katzen, die um die Müllcontainer herum auf neue Beute lauerten.
Am nächsten Tag beschlossen wir, die Umgebung zu erkunden. Eigentlich wollten wir nur einen Spaziergang machen. Doch wir wanderten 5 Stunden über den Bergrücken des Küstengebirges hinter Coléra. Wir waren mitten im Nirgendwo. Es war spät geworden und fing an zu regnen. Müde und ziemlich hungrig suchten wir nach dem Rückweg.
Ein Malkasten mitten auf einer Anhöhe verriet uns, dass es hier doch Leben geben musste.
An einem Pfirsichbaumgarten angekommen versuchte Elisa ein Paar der süßen Früchte zu stehlen. Doch der Wächter des kleinen Paradieses verlangte zuerst eine Streicheleinheit.
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